
Kleiner Ausflug in die Hölle gefällig? In die Hölle der Gewürze - hot, hot, hot - höllisch scharf. Klein und gemein. Von sanft und dekorativ bis richtig fies und gemein ist in unserem Chili-Sortiment alles vertreten.
Chili-Schärfe
Für die Schärfe verantwortlich ist das in den Chilischoten enthaltene Capsaicin,ein Alkaloid, das die Schleimhäute reizt und so für das Gefühl von Schärfe sorgt. Das Maß für die Schärfe ist entweder die 10-stufige Skala - von 1 wie eigentlich fast gar nicht scharf - bis hin zu 10 - für die Liebhaber richtig heißer Sachen. Etwas exakter ist die Schärfe-Messung mit Scoville-Einheiten. - wenig scharf und 10 extrem scharf bedeutet oder die Scoville-Einheit. Anfangs wurde der Capsaicin-Gehalt von Chilis noch mittels "Verdünnen und Verkosten" - der Chili wird mit Wasser verdünnt und dann probiert. Ist noch Schärfe zu spüren, muss noch mehr verdünnt werden. Bei den Chili Strings, die mit einer sanften Schärfe sehr dekorativ sind, braucht man nur etwa 8 Liter Wasser zur Verdünnung, beim Chili Habanero sind es dann schon 230 Liter Wasser und für den Bih Jolokia reicht der Inhalt einer Badewanne wirklich nicht mehr - da muss schon ein Whirlpool her, denn der Bih Jolokia gilt als der schärfste Chili der Welt, mit Schärferekorden von bis zu 1 Million Scoville-Einheiten (also 1.000 Liter Wasser, um 1 Gramm des Chilis soweit zu verdünnen, dass keine Schärfe mehr zu spüren ist.
Wie scharf ein einzelner Chili tatsächlich ist, hängt von der Ernte und den verwendeten Pflanzenteilen ab und kann auch innerhalb der selben Ernte von Chili zu Chili variieren, doch scharf ist scharf.
Und wie scharf ist scharf tatsächlich? Tja, das werden wir oft gefragt, doch beantworten lässt sich diese Frage nicht, denn das Empfinden für Schärfe ist ganz individuell (und ein Stück weit trainierbar). Beim schärfsten Chili gilt: Lieber langsam herantasten - und zur Dosierung eine Messerspitze hernehmen.
Kleiner Ausflug in die Hölle gefällig? In die Hölle der Gewürze - hot, hot, hot - höllisch scharf. Klein und gemein. Von sanft und dekorativ bis richtig fies und gemein ist in unserem...
mehr erfahren » Fenster schließen Chili

Kleiner Ausflug in die Hölle gefällig? In die Hölle der Gewürze - hot, hot, hot - höllisch scharf. Klein und gemein. Von sanft und dekorativ bis richtig fies und gemein ist in unserem Chili-Sortiment alles vertreten.
Chili-Schärfe
Für die Schärfe verantwortlich ist das in den Chilischoten enthaltene Capsaicin,ein Alkaloid, das die Schleimhäute reizt und so für das Gefühl von Schärfe sorgt. Das Maß für die Schärfe ist entweder die 10-stufige Skala - von 1 wie eigentlich fast gar nicht scharf - bis hin zu 10 - für die Liebhaber richtig heißer Sachen. Etwas exakter ist die Schärfe-Messung mit Scoville-Einheiten. - wenig scharf und 10 extrem scharf bedeutet oder die Scoville-Einheit. Anfangs wurde der Capsaicin-Gehalt von Chilis noch mittels "Verdünnen und Verkosten" - der Chili wird mit Wasser verdünnt und dann probiert. Ist noch Schärfe zu spüren, muss noch mehr verdünnt werden. Bei den Chili Strings, die mit einer sanften Schärfe sehr dekorativ sind, braucht man nur etwa 8 Liter Wasser zur Verdünnung, beim Chili Habanero sind es dann schon 230 Liter Wasser und für den Bih Jolokia reicht der Inhalt einer Badewanne wirklich nicht mehr - da muss schon ein Whirlpool her, denn der Bih Jolokia gilt als der schärfste Chili der Welt, mit Schärferekorden von bis zu 1 Million Scoville-Einheiten (also 1.000 Liter Wasser, um 1 Gramm des Chilis soweit zu verdünnen, dass keine Schärfe mehr zu spüren ist.
Wie scharf ein einzelner Chili tatsächlich ist, hängt von der Ernte und den verwendeten Pflanzenteilen ab und kann auch innerhalb der selben Ernte von Chili zu Chili variieren, doch scharf ist scharf.
Und wie scharf ist scharf tatsächlich? Tja, das werden wir oft gefragt, doch beantworten lässt sich diese Frage nicht, denn das Empfinden für Schärfe ist ganz individuell (und ein Stück weit trainierbar). Beim schärfsten Chili gilt: Lieber langsam herantasten - und zur Dosierung eine Messerspitze hernehmen.